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Der Einfluss des Energieeintrages bei der Speiseölbleichung

  • Projektbeginn: 06/1998

 

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  • Förderprogramm: IGF (AiF, FEI)
  • Bearbeitungszeitraum: 06/1998 – 11/2000
  • Projektpartner: TU Hamburg- Harburg, Dekanat Verfahrenstechnik

Ausgangslage:

Es wurde angenommen, dass sich durch die Aufrechterhaltung eines möglichst hohen Konzentrationsgradienten zwischen der Kontaktfläche Öl-Bleicherdekorn und dem Inneren des Bleicherdekornes eine schnellere sowie vollständigere Stoffadsorption während der Bleichung erreichen lässt. Hohe Konzentrationsgradienten sollten sich durch einen intensiven Rührprozess erreichen lassen.

Ziele:

Im Rahmen des Projektes soll festgestellt werden, ob durch eine Erhöhung der beim Bleichen eingebrachten mechanischen Energie die Kinetik des Bleichens sowie die Adsorptions-
kapazität der Bleicherde erhöht werden kann.

Ergebnisse:

Für verschiedene Rührertypen, die Blasensäule sowie den Ultraschalleintrag wurden Adsorptionskinetiken aufgestellt und mit dem aufgewendeten Energieeintrag in Beziehung gebracht.

Es zeigte sich, dass die Adsorptionskinetik von Ölinhaltsstoffen an der Bleicherde weniger vom aufgewendeten Energieeintrag und damit vom Stofffluss um das Bleicherdekorn bzw. dem Stoffübergangskoeffizienten Öl-Bleicherde abhängt als von der Diffusion der Ölinhaltsstoffe im Inneren des Bleicherdekorns.

Die Diffusion von adsorbierbaren Ölinhaltsstoffen im Inneren eines Bleicherdekorns kann durch den äußeren Energieeintrag kaum beeinflusst werden. Aus diesem Grunde eignen sich Bleicherden mit sehr großer Oberfläche – die sehr feinkörnigen Bleicherden â– prinzipiell sehr gut zum Bleichen, da die Diffusionswege im Bleicherdekorn sehr kurz sind.

Eine ausführlichere Projektbeschreibung erhalten Sie hier: Link

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