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Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung eines wässrigen Barrierelackes auf Basis von Biopolymeren für die Verpackungsindustrie

  • Projektbeginn: 10/2018

  • Förderprogramm: ZIM-KF (BMWi)
  • Bearbeitungszeitraum: 01.10.2018 – 30.09.2020
  • Projektpartner: Adesiv GmbH

Ausgangslage:

Lebensmittel, wie Kaffee, Fleisch oder Fertignahrungsmittel sind besonders empfindlich gegenüber Sauerstoff und werden in Barrierefolien verpackt. Das sind meist Verbundfolien mit Sperrschichten. üblicherweise werden für die Sperrschichten Substanzen wie Ethylenvinylalkohol, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Siliziumoxid oder Aluminiumoxid eingesetzt. Aufgrund potentiell migrierender gesundheitsschädlicher Substanzen besteht allgemein der Trend synthetische Materialien zu vermeiden und stattdessen natürliche Materialien zu verwenden. Des Weiteren soll die Verwendung organischer Lösungsmittel vermieden werden um die Verarbeitung weniger gesundheitsbelastend und umweltfreundlicher zu gestalten.

Ziele:

Es soll ein neuartiger Barrierelack für Folien auf Basis pflanzlicher Biopolymere (wie beispielsweise Proteine oder Kohlenhydrate) entwickelt werden, welcher eine Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff zeigt und keine gesundheitsschädlichen Stoffe an das Lebensmittel abgibt. Damit dieser Lack gut auf den Folien haftet, eine flächendeckende Barrierewirkung und ein großtechnische Verarbeitbarkeit aufweist, müssen Verfahrensweisen, Prozessbedingungen und geeignete natürliche Polymere bzw. Polymermischungen ermittelt werden. Dabei soll vor allem die Modifikation der Proteine eine Rolle spielen.

Ergebnisse:

Das Projekt befindet sich in der Bearbeitung.

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